Erfolgreicher Abschluss der Allgäu-Orient-Rallye

NÜRNBERG/JORDANIEN - Die 8. Allgäu-Orient-Rallye ist zu Ende gegangen. Hier ist ein kleiner Abschlussbericht von Johannes Hör. Wir freuen uns, dass er wieder hier ist...

"Die achte Rallye Allgäu Orient ist vorbei und manu dextra war mit dabei! Nach 21 Tagen auf Achse und über 8000 zurückgelegten Kilometern ist Johannes Hör mit seinem "Camel Chasing Racing Team" gesund und munter mit dem Flieger von Jordanien nach Deutschland zurückgekehrt, immer noch beeindruckt von all dem was er gesehen hat.

Die Route führte durch über ein Dutzend Länder in Europa und Asien. Hilfsbereitschaft war das Thema. Das Team 102, mit manu dextra als Haupt-Sponsor, spendete seine 20 Jahren alten Rallye-Fahrzeuge im Zielland und besuchte auf dem Weg dorthin zwei Schulen im Osten der Türkei und in Jordanien, um Kleider und Schulsachen zu verschenken. Bei der Gelegenheit konnte man auch Land und Leute besser kennen lernen. Viele neue Freundschaften wurden geknüpft zu den Einheimischen und zu anderen Teams.

Die Reise ging abseits von Touristenhochburgen über Berge und durch Wüsten. Der Ararat ganz in der Nähe der iranischen Grenze und die Wüste Negev in Israel gehörten dazu. Hohe Temperaturunterschiede waren keine Belastung, sondern machten die Reise sehr abwechslungsreich. Regenschauer in den Alpen, Baden im Schwarzen Meer, Schneeballschlacht im Taurusgebirge, Wüstenrallye in Wadi Rum, das alles ist möglich auf der Rallye Allgäu Orient.

Das Roadbook war ein stetiger Begleiter, welches nicht nur die Routen und Übernachtungsstationen beschrieb, sondern auch die Rallyeaufgaben. So musste zum Beispiel unterwegs ein Musikinstrument gelernt, ein Baum gepflanzt, und diverse Sehenswürdigkeiten gefunden werden, was nicht immer einfach war, sich aber immer gelohnt hat.
Auf das Siegertreppchen hat es das Team zwar nicht geschafft, hat dafür aber einen guten vierten Platz belegt, was bei 80 teilnehmenden Teams keine schlechte Leistung war.

Was bleibt, ist, neben einer Medaille und jeder Menge Erinnerungen auch etwas Wehmut und der Wunsch diese erlebnisreichen drei Wochen irgendwann zu wiederholen, vielleicht noch mal mit einem manu dextra Team?"