SCHWEDEN/SÜDAFRIKA – Unser Mitarbeiter Ralf S. war bei Fahrzeugerprobungen unter Extrembedingungen im Einsatz.

Aus dem Tagebuch von Ralf S., Embedded Softwareentwickler der manu dextra GmbH für automotive Hybridtechnologien... es ist schon etwas anderes bei einer Fahrzeugerprobung in Schweden dabei zu sein, als den ganzen Tag am Schreibtisch oder im Labor zu verbringen. Im "Kaltland" Schweden werden die Hybridkomponenten, wie E-Maschine und DCDC-Wandler, auf Herz und Nieren geprüft, z.B. bei einem Aufstart bei - 35°C. Aber auch die Komponentenfunktion in Bezug auf die Betriebsstrategie muss erprobt werden. Deshalb ist es unerlässlich die Fahrzeugdynamik in Form von Drifts, Brems- und Beschleunigungsaktionen unter Extrembedingungen auf ihre Qualifikation zu testen.

Ebenso wie klirrende Kälte stellen auch hohe Temperaturen für Fahrzeugkomponenten eine extreme Belastung dar, weshalb auch in „Heißländern“ Erprobungen stattfinden - diesmal in Südafrika. Bei glühender Sonne und staubiger Wüste inmitten eines Nationalparks werden die Hybridkomponenten an ihre Leistungsgrenzen gebracht. Anfahren unter Volllast, Hochgeschwindigkeitstests auf einer knapp 200km langen Strecke und Leerlauf bei über 40°C Außentemperatur sind nur einige der zahlreichen Tests, die während der 8-tägigen Erprobungsfahrten durchgeführt wurden. Trotz vollgepackter Terminpläne blieb nach Feierabend noch genügend Zeit Land und Leute kennen zu lernen und sich im Rahmen von geselligen Abenden mit Kollegen auszutauschen.