manu dextra gibt Gas mit der rechten Hand

SÜDTIROL/SCHWEIZ – Zum ersten Mal trafen sich Mitarbeiter von manu dextra zu einer privaten viertägigen Motorradtour durch die Alpen. Die erste Idee dazu entstand  bereits auf dem Mitarbeiter-Event im letzten Jahr in gemütlicher Runde. Da sich die Motorradsaison aber bereits dem Ende zuneigte wurde beschlossen, nach dem nächsten Event im Frühjahr die Idee umzusetzen. Durch den großen Zuspruch soll die Tour in Zukunft in den Firmenkalender aufgenommen werden. Hierzu der Bericht von Marco Barth, der die Tour organisierte:

Die wohl größte Hürde war, einen Termin zu finden, an dem alle Zeit haben. Dank kostenloser Internetseiten zur Erstellung von Terminumfragen hatte sich sehr schnell das letzte Juni-Wochenende herauskristallisiert. Ziel unserer ersten Tour sollten die Dolomiten und die Schweiz werden. Nachdem alle Teilnehmer verstreut aus Bayern und Baden-Württemberg anreisten, wurde als Treffpunkt das Ötztal gewählt. Von dort aus ging es über das Timmelsjoch und dem Jaufenpass rein in die Dolomiten. Nach durchschnittlich 600km und 8 Stunden Fahrzeit ging es dann am Abend in die Pizzeria zum verdienten Essen, zu dem manu dextra einlud.

Am nächsten Tag stand die Etappe nach Davos in der Schweiz an, die unter anderem über den Mendelpass, den Gaviapass und das Stilfserjoch führte. Dort, etwas verspätet angekommen, konnten wir im Biergarten noch die letzte halbe Stunde des WM-Spiels Deutschland gegen England genießen. Anschließend ging es zusammen mit einem befreundeten Pärchen aus Schnaittach, das aus beruflichen Gründen derzeit in Davos lebt, zum Essen.

Am dritten Tag stand die „Königsetappe“ der Tour  auf dem Plan, über 480km und insgesamt neun Pässe, die alle auf über 2000m liegen. Angefangen bei Julier- und Albulapass ging es über den Oberalppass zum Furka-, Nufenen- und Gotthardpass. Anschließend führte die Route nochmals über den Furkapass, den Grimselpass und den Sustenpass zum Zielort Altdorf in der Nähe vom Vierwaldstätter See. Abends um 20 Uhr dort angekommen war unsere Zimmersuche sehr schnell beendet – eine Einheimische, die spontan neben uns mit ihrem Auto anhielt, gab uns den Tipp, dass es ein paar hundert Meter weiter eine Pizzeria gibt, die auch Fremdenzimmer vermietet.

Am letzten Tag stand noch der Klausenpass auf dem Programm und anschließend ging es durch die Schweiz über Lindau zurück in die Heimat. Jeder war danach begeistert von den Eindrücken der sehr sehenswerten Landschaften und dem teilweise fast schon berauschenden Ritt über die 21 Pässe und unzähligen Kurven, die wir gefahren sind. Bei strahlendem Sonnenschein und azurblauen Himmel wollte ohnehin jeder schnell wieder die Pässe hinauf um sich bei mancherorts fast 35 Grad Celsius im Tal in den Höhenlagen am Berg eine Abkühlung zu gönnen. Nach vier beeindruckenden Tagen waren sich alle Teilnehmer einig, dass im nächsten Jahr eine weitere Motorradtour folgen wird.

Die genaue Route ist hier bei Google Maps abrufbar:
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